Datenkonvertierung - ein Thema, in dem wir zu Hause sind.
Bei fast allen Informatik-Projekten ist die Konvertierung von Daten, d.h. die Überführung von bereits vorhandenen digitalen Daten aus einem alten in ein neues System, ein Thema.
Im einfachsten Fall geht es dabei um einen wohl-definierten Teil-Bestand, der über standardisierte Schnittstellen verarbeitet werden kann. Ein klassisches Beispiel dafür ist die Übernahme von Flurstücksdaten aus dem ALB über das Austausch-Format WLDG(E).
In vielen Fällen geht es jedoch um Datenbestände aus individuellen Datenbanken oder Sammlungen von EXCEL-Dateien. Dazu gibt es zwar technische Schnittstellen, also Möglichkeiten, die Daten als solche aus dem bisherigen Container in die Ziel-Datenbank zu überführen. Das ist jedoch in der Regel der trivialste Teil einer Datenkonvertierung.
Danach geht es darum, die Daten hinsichtlich ihrer Struktur zu konvertieren. Dabei sind eine Menge Fragen zu klären:
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Welche Daten stehen in welchen Elementen der Ausgangs-Struktur a) gemäß der ursprünglichen Absicht b) gemäß den tatsächlichen Benutzer-Eingaben (was oft durchaus ein Unterschied ist)
- Wurden die Daten in der Vergangenheit hinreichend plausibilisiert oder muss mit fehlerhaften Daten gerechnet werden (Regelfall) und wie ist damit umzugehen?
- Liegen die Daten redundanzfrei vor oder muss mit Redundanzen gerechnet werden (Regelfall) und wie ist mit diesen umzugehen? Welche Daten gelten im Fall von Redundanzen mit unterschiedlichem Inhalt als aktuell und korrekt?
- Welches sind die Schlüssel-Felder? Sind diese eindeutig?
Diese und viele weitere Fragen sind im Rahmen von Datenkonvertierungen zu beantworten. Hier dürfen wir uns Ihnen als Fachkundige mit reichlich Praxiserfahrung aus vielen Konvertierungs-Projekten empfehlen.
